Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Angehörige für Studie gesucht: Wie können Zwangsmaßnahmen verhindert werden?

Eine Studie der Universität Hamburg (UHH) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) mit Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit

Zur Teilnahme werden gesucht: Angehörige psychisch Erkrankter, die in einem anonymen Online-Fragebogen bewerten, wie Zwangsmaßnahmen womöglich verhindert werden könnten und Auskunft darüber geben möchten, wie die Behandlung ihres erkrankten Angehörigen vor der zuletzt erlebten Zwangsmaßnahme verlief.

"Im Zuge einiger psychischer Erkrankungen kann es zu zugespitzten Krisensituationen und infolgedessen zu psychiatrischen Zwangsmaßnahmen kommen. Hierzu zählen Zwangseinweisung, Zwangsmedikation, Isolierung, Fixierung oder Festhalten. Rechtlich sind solche Zwangsmaßnahmen nur als „letztes Mittel“ erlaubt, wenn im Vorfeld alle potentiell hilfreichen Maßnahmen zur Abwehr einer bestehenden Gefahr versucht worden sind. Jedoch ist bisher zu wenig erforscht, welche Angebote hilfreich sind, um Krisensituationen zu deeskalieren, oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen.

Alles im Fluss: Informations- und Diskussionsveranstaltung der kbo am 25. Januar 2019

25. Januar 2019, 9 bis 13 Uhr

Ort: Sophiensaal, Sophienstr. 6 in 80333 München. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erwünscht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

In der Einladung heißt es: ""Alles im Fluss" - bereits zum achten Mal laden wir Sie zum Austausch und zur Diskussion herzlich ein. "Alles im Fluss" steht für uns für Veränderung, Wandel und der Suche nach Antworen auf heutige und kommende  Fragen.

Neue Kurse in 2019: INSEA Selbstmanagementkurs: Gesund und aktiv leben für Angehörige

3 neue Kurse zum Leben mit einer psychischen Erkrankung für Angehörige und Betroffene starten in 2019

Das Leben mit einer chronischen Erkrankung oder anderen Beeinträchtigungen ist nicht immer einfach und erfordert von den Betroffenen und ihren Angehörigen häufig Veränderungen im Alltag. Das bedeutet, dass sich die Menschen aktiv um ihre Gesundheit kümmern, soweit wie möglich ihren normalen Aktivitäten nachgehen und damit umgehen lernen, dass es körperliche und emotionale Höhen und Tiefen gibt. Eine Unterstützung hierbei kann ein aktives Selbstmanagement sein.

INSEA „Gesund und aktiv leben“ ist eine hilfreiche Ergänzung zur medizinischen und therapeutischen Versorgung. Der Kurs unterstützt Sie, Ihre Lebensqualität bei chronischer Krankheit zu verbessern, Ihren Alltag und Ihre Medikamenteneinnahme gut zu organisieren, sich ausgewogen zu ernähren und körperlich aktiv zu sein.

MPI Gesundheitsforum am 27.11.18: Klinik, Tagklinik oder ambulante Behandlung? Tipps für individuelle Versorgung

Überblick über Behandlungsangebote am 27. November 2018, 18.30 h bis 20 h

Ort: Hörsaal des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, Kraepelinstr. 2, in München-Schwabing. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zur Behandlung psychischer Erkrankungen gibt es ein breit gefächertes Angebot. Gerade in Großstädten wie München ist es für Betroffene und ihre Angehörigen oft nicht einfach, die individuell passende Therapieoption zu finden. Klinik, Tagklinik oder ambulante Behandlung? Was ist das Beste für einen Patienten, was ist notwendig? Um eine gute Wahl gemeinsam mit dem behandelnden niedergelassenen Arzt oder Psychologen treffen zu können, ist es wichtig, alle Optionen zu kennen.

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.