Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Einladung zum Symposium "Palliativmedizin in Psychiatrie und Neurologie" am 27.5.2020

Symposium des kbo-Isar-Amper-Klinikums München Ost am 27. Mai 2020 um 14.30 Uhr im Gesellschaftshaus in Haar

In der Einladung heisst es: "Die palliativmedizinische Betreuung und die Begleitung von Sterbenden sind in der Neurologie, der Geriatrie und Gerontopsychiatrie sowie auch in der Allgemeinpsychiatrie sehr prägende, intensive und auch sehr tiefgehende Erfahrungen. Nicht mehr der kurative Ansatz, sondern Beschwerden durch pflegerisch-therapeutische und auch medikamentöse Maßnahmen zu lindern steht im Vordergrund unter Beachtung von sozialen, psychischen und spirituellen Bedürfnissen.

In diesem Symposium wollen wir die besonderen Erfordernisse von psychiatrischen und neurologischen Patienten diskutieren und die aktuellen Versorgungsangebote, einschließlich unseres Palliativmedizinischen Dienstes hier am Standort vorstellen.

Wichtig: Absage aller Selbsthilfegruppen und Veranstaltungen der ApK München bis Ende April 2020

 

Liebe Mitglieder, liebe Angehörige und Selbsthilfe-Interessierte,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in München haben wir als Vorsichtsmaßnahme von Seiten der ApK München e.V. Folgendes beschlossen:

Sämtliche Selbsthilfegruppen und -aktivitäten, die in den Räumlichkeiten der ApK München sowie im ASZ Bogenhausen stattfinden, werden im Zeitraum vom 13. März 2020 bis 30. April 2020 abgesagt.

Trauer um Gudrun Schliebener

Vorsitzende des Bundesverbands der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK e.V.) verstorben

"Völlig überraschend verstarb am 22. Februar 2020 im Alter von 75 Jahren die Vorsitzende des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK e.V.), Gudrun Schliebener.

Ihr Leben lang trat sie für die Rechte derer ein, die aufgrund ihrer besonderen Verletzlichkeit und Empfindsamkeit leiden und – oft gemeinsam mit ihren Angehörigen – von Stigmatisierung, Ausgrenzung und Marginalisierung betroffen sind. Gudrun Schliebener wollte eigentlich Naturwissenschaftlerin werden, doch die gesellschaftlichen Verhältnisse in der BRD der 1960er Jahre wiesen die junge Mutter aus dem Hörsaal. Um für sich und ihr Kind zu sorgen, nahm sie einen Job in einem Industrieunternehmen an. Sie erlebte die Benachteiligungen, die einer Familie zugemutet wurden, die nicht den gängigen Erwartungen entsprach. Sie engagierte sich in der Kommunalpolitik ihrer Heimatstadt Herford und trat der CDU bei. Mit ihrer klaren Haltung, ihrem Nonkonformismus und ihrer Parteinahme für die Benachteiligten in der Gesellschaft hätte sie genauso gut eine Heldin der 68er Generation werden können. Mit großer Ernsthaftigkeit nahm sie die berufliche Herausforderung an – sie stieg mit den Jahren in eine verantwortliche Position des Managements auf – und widmete sich zugleich ihren bürgerschaftlichen und politischen Aktivitäten. Sie saß in zahlreichen Gremien, war Mitglied des Kreistags, Vorsitzende des Kreissozialausschusses, hoch geschätzt über alle Parteigrenzen wegen ihres Einsatzes und ihrer ausgewiesenen Kompetenz.

Studie: Gibt es einen genetischen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und psychiatrischen Erkrankungen?

Internationale Studie, vorgestellt auf Medscape am 3.2.2020

Ein internationales Forscherteam ist zu dem Schluss gekommen, dass es einen engen genetischen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und psychiatrischen Erkrankungen gibt. Die Studie wurde am 8. Januar in der Zeitschrift JAMA Psychiatry online veröffentlicht [1].

Auf der Basis von über 500.000 Daten von Patienten mit schweren Depressionen, bipolaren Störungen (BAS, bipolare affektive Störung) und Schizophrenie konnten die Untersucher weitreichende genetische Überschneidungen zwischen dem Body-Mass-Index (BMI) und diesen psychiatrischen Störungen feststellen.

Ab Frühjahr 2020: Gruppe "Power4You" für Kinder psychisch erkrankter Eltern in München

Ein Angebot für Kinder und Jugendliche, deren Eltern in einer psychisch belastenden Phase oder psychisch erkrankt sind

Angebot & Inhalt:
Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche von 6 bis 9 Jahren sowie 10 bis 13 Jahren, deren Eltern in einer psychisch belastenden Phase oder psychisch erkrankt sind.

Die Kinder und Jugendlichen sollen freiwillig und regelmäßig kommen.

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.