Aktuelles

Veranstaltungen, Angebote für Angehörige, Tipps und Interessantes

Dorothea Buck: Eine Kämpferin für die Seele; taz online vom 18.09.18

taz - Der Hausbesuch: Eine Kämpferin für die Seele
Unter den Nazis wurde Dorothea Buck zwangssterilisiert. Seitdem kämpft sie für eine menschlichere Psychiatrie – auch noch mit 101.

Es ist ein selten heißer Sommertag im Hamburger Stadtteil Schnelsen. Die Sonne hat das rote, backsteinerne Gemäuer des Pflegeheims aufgewärmt. Draußen: Ein leiser Wind fährt durch Blätter im Innenhof. Das Rauschen dringt durch die Terrassentür. Drinnen: In Dorothea Bucks Zimmer ist es still.

Borderline-Störung: Münchnerin erzählt vom Kampf gegen Stigmatisierung; AZ online vom 7.10.18

Welttag der seelischen Gesundheit: Allein in München 300.000 Menschen psychisch krank
Psychisch Kranke kämpfen nicht nur mit ihrem Alltag, sondern auch mit Stigmata, sagt Dominique de Marné. Die Münchnerin ist bei Weitem nicht allein.

München - Sie ist 15, als sie zum ersten Mal zur Rasierklinge greift. Langsam führt sie das messerscharfe Blatt zum linken Unterarm. Dann drückt sie es tief ins Fleisch, bis das Blut fließt. Sieben lange Jahre geht das so. Dazu extremer Alkoholkonsum – eine Flasche Wodka, schlückchenweise über den Tag verteilt. Dominique de Marné hat Borderline. Das Trinken damals half ihr, ihre Überempfindlichkeit für äußere Reize zu dämpfen; das Ritzen , die innere Anspannung loszuwerden. 

Forum Mental Health: Vortrag „Effektivität psychiatrischer Therapien" am 11.10.18

Donnerstag, 11. Oktober, 18 h in der Hochschule München

"Effektivität psychiatrischer Therapien- wie wirksam sind medikamentöse und psychotherapeutische Verfahren"

Die Wirksamkeit von Psycho- und Pharmakotherapie wird immer wieder diskutiert. Kritiker vertreten den Standpunkt, dass gerade Psychopharmaka nicht wirksamer seien als Placebos. In den letzten Jahren gab es große Fortschritte auf dem Gebiet der evidenzbasierten Medizin, die es ermöglichen, diese Therapien nach standardisierten Kriterien systematisch zu untersuchen.

Mit freundlicher Unterstützung

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Unsere Selbsthilfegruppen werden gefördert durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbände in Bayern.